© Joel Smedley

Der Keyboarder und Produzent Yoni Mayraz verbindet Jazz mit Elementen des New Yorker Hip-Hop der 90er Jahre, Old-School-Breakbeats und Musik aus dem Nahen Osten zu neuen, schillernden Hybridformen. Wie gut sich eine Hip-Hop-Produktion mit dem Improvisationsgeist spiritueller Jazzmusik verträgt, kann man auf seiner 2020er EP Rough Cuts sowie auf seinem Debütalbum “Dybbuk Tse!“ hören. Im Herbst erscheint sein neues Album “Dogs Bark Babies Cry“ mit dem er dann wieder im Gretchen vorbeikommt. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird er auch wieder seinen Moog-Synthesizer mitbringen, dem er bei seinem letzten Besuch Töne entlockt hat, die hier immer noch nachhallen. Nicht umsonst ist der Kasten auf jedem Pressefoto drauf.

“Dogs Bark Babies Cry“ widmet sich der Erforschung von Ängsten und Sehnsüchten durch musikalischen Ausdruck. Unterstützt von Bassist Tom Driessler (Yussef Dayes, Adele) und Schlagzeugerin Zoe Pascal zeigt das Album Yonis unverwechselbaren, kosmopolitischen Ansatz, der Jazzelemente mit modernen, experimentellen und elektronischen Themen verbindet. Das Album enthält Gastauftritte von Fly Anakin Tenderlonious, Miriam Adefris und JSPHYNX.

Als hochtalentierter Keyboarder und Produzent eroberte Yoni 2020 die neue Jazzszene mit seiner EP “Rough Cuts“. Seitdem hat der in London lebende Musiker mit Künstlern wie Ruby Rushton und der Dance-Legende El-B zusammengearbeitet. “Dybbuk Tse!“ katapultierte Mayraz endgültig an die Spitze der internationalen Jazzszene und wurde von Sendern wie KEXP, KCRW, BBC 6, Bandcamp Weekly und CLASH Mag besprochen. Mayraz tourte ausgiebig mit seiner Band und spielte an Orten und Festivals wie dem Montreux Jazz Festival, The Jazz Cafe London, Brussels Jazz Festival, Ronnie Scott’s London und anderen.