Photo: Frank Egel

The Sufi Dub Brothers: Album Release Party

The Sufi Dub Brothers *live*
fastmusic *live*
DJ Fett
DJ Unsummen

Was passiert, wenn der pakistanische Sitar-Virtuose Ashraf Sharif Khan auf den Hamburger Produzenten, Sampling-Meister, DJ und Golden Pudel Betreiber Viktor Marek trifft? Die schwebenden, transzendenten Klänge klassischer südasiatischer Sitarmusik verwandeln sich in extrem tanzbare Clubsounds und wir müssen erst einmal Kategorien finden, um das Ganze einzuordnen. Mit dem Erscheinen ihres ersten Albums “Sufi Dub Brothers“ (2020) haben die beiden den Begriff Sufistep geprägt und meinten damit das gleichberechtigte Aufeinandertreffen von moderner britischer Bassmusik, Hip-Hop, Acid, Electronica und klassischer Musik aus Südasien.

Jetzt sind sie wieder da: In den letzten Jahren konnten Ashraf Sharif Khan & Viktor Marek eine solide Karriere aufbauen, die auf der schieren Stärke ihrer unglaublichen und unglaublich unterhaltsamen Live-Sets basiert. Die Zeit ist folglich reif für “The Return of The Sufi Dub Brothers“. Ihr neues Album, dessen Titel sowohl eine Anspielung auf den verstorbenen Lee Scratch Perry als auch auf vergessene Superhelden-Franchises ist, erscheint am 5. September 2025 via Fun In The Church, danach gehen Ashraf und Viktor auf ihre erste ausgedehnte Tour durch Deutschland und Europa.

Ashraf Sharif Khan: Der unübertroffene Sitar-Virtuose gilt in Pakistan als „Nationalschatz“, bevorzugt aber ein ruhiges Leben in einem Vorort von Hamburg. Er ist der Sohn und Schüler von Pakistans legendärem Sitar-Maestro, dem verstorbenen Ustad Muhammad Sharif Khan Poonchwale, und stammt aus der berühmten Poonch Gharana des klassischen Sitarspiels. In den vergangenen zwei Jahrzehnten vertrat Ashraf Pakistan als Kulturbotschafter bei verschiedenen großen internationalen Musikfestivals im Ausland, überwand dabei regionale Grenzen und erntete Bewunderung für sein Land.

Viktor Marek: Der weltreisende Produzent, Sampling-Zauberer und DJ Marek ist Geschäftsführer des berüchtigten Golden Pudel Clubs in St. Pauli und bekannt für seine Beteiligung an Projekten wie The Kings of Dubrock, 8 Doogymoto und, in jüngerer Zeit, für seine Produktionsarbeit für westafrikanische Künstler wie Patrick Kabré und Les Soeurs Doga.