Er mag zwar erst einige Singles veröffentlicht haben, doch seine musikalische Reise begann bereits vor Jahren – mit harter Arbeit und unermüdlichem Einsatz. Schon als Teenager machte Sebastian Schub Straßenmusik und entwickelte seine besondere Bühnenpräsenz auf die wohl ehrlichste und anspruchsvollste Weise. Alles nahm seinen Anfang mit einem Umzug nach London, da war der gebürtige Hamburger gerade einmal 15 Jahre alt. Während eines Auslandsjahres verliebte er sich so sehr in die Stadt, dass er nur wenige Jahre später für ein Theaterstudium zurückkehrte. Um sich über Wasser zu halten, begann er Straßenmusik zu machen und spielte, wo immer sich in London oder Dublin eine Gelegenheit bot. Mal vor vielen Menschen, mal vor niemandem: Diese harte Schule prägte seine Arbeitsethik nachhaltig. Besonders fasziniert war er von der legendären „Spiritual Bar“ in Camden Town, einem stadtbekannten Hotspot für junge Musiker*innen. Doch um dort aufzutreten, musste man eigene Songs mitbringen. Also begann Schub, seine ersten eigenen Lieder zu schreiben – und entdeckte seine Liebe zum Songwriting. Jahrelang erspielte er sich auf den Straßen Irlands und Englands eine wachsende Fangemeinde, und dokumentierte seinen Weg in den sozialen Netzwerken. Teilweise erreichten seine emotionsgeladenen Cover-Songs ein millionenfaches Publikum. 2020 veröffentlichte er seine erste eigene Single „Paradise“, der 2024 die Singles „Sing Like Madonna“ und „I Can’t Believe We Never Went Out Dancing“ folgten. Schubs zeitloses Songwriting kombiniert irischen Folk mit amerikanischem Blues auf ganz besondere Weise: dunkel, düster, dynamisch und zugleich tief berührend und romantisch. Seine fesselnde Bühnenpräsenz, komplexen Gitarrenmelodien und kraftvolle Bariton-Stimme erinnern an Größen wie Jeff Buckley, Hozier oder Ben Howard. Sebastian Schub braucht keine Band und keinen Verstärker, um Menschen in seinen Bann zu ziehen, egal, ob in einer belebten Einkaufszone oder auf einer großen Bühne. Das stellte er bereits bei renommierten Showcase-Festivals wie The Great Escape in Brighton und dem Reeperbahn Festival in Hamburg, sowie in TV-Shows wie „Late Night Berlin“ unter Beweis. Im Mai dieses Jahres bringt er seine besonderen Songs endlich im Rahmen einer Headline-Tour auf die Bühnen.