© Devin Leick
Die Stimme von TIM BALDUS, die kraftvoll und manchmal fast zerrissen vor Emotion klingt, brachte dem jungen Musiker Vergleiche mit Größen wie Casper, Trettmann, Kontra K oder Henning May ein. Seine Einflüsse oszillieren zwischen Indie-Pop, Straßenrap und epischem Songwriting in intimem Setting: TIM BALDUS zeichnet Bilder, die eigentlich hart realistisch sind - aber durch seinen einzigartigen Sprachrhythmus zu einer Komposition voller Farben, Eleganz und Leben werden. Kein Wunder: Seine zweite Leidenschaft ist das Malen.
Die Kunst bringt ihm Erdung, wo er sich sonst im freien Fall fühlt – irgendwo zwischen Euphorie und Overthinking widmet sich der Mitte 20-Jährige dem alltäglichen mentalen Struggle und seinem Umgang damit. Und damit fährt er richtig und findet früh in seiner Karriere amtliche Anerkennung - so wurde er bei den New Music Awards 2023 als Newcomer des Jahres nominiert. Sein eigenständiger Sound holt ständig neue Fans an Bord und seine Weiterentwicklung ist beachtlich.
Live wie auf Kopfhörer: Bei TIM BALDUS lohnt es sich, genau hinzuhören. Er ist kein Künstler, den man einfach so nebenbei laufen lässt. „An den meisten Texten habe ich monatelang geschrieben, bis ich glücklich war. Ich hoffe, das hört man“, sagt er über seine Debüt-EP. Zur Titelwahl sagt TIM BALDUS: „Ich verbinde Musik, die ich höre, oft mit einer Farbe. Und die sieben Songs auf der EP haben gemeinsam, dass ich sie mit der Farbe Bernstein verbinde.“
Die Farbe, die für ihn das Leit-Thema festlegte, verschafft auch seiner ersten Headlinertour das Setting: „Bernstein auf den Straßen 2025“ ist das Motto für die Shows im Februar 2025, die TIM BALDUS einmal quer durch Deutschland führt.
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