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Liedermacher / Chanson»

Gisbert zu Knyphausen

Gisbert zu Knyphausen
© Christoph Eisenmenger


Spätestens seit seinem zweiten Album „Hurra! Hurra! So nicht.“ aus dem Jahr 2010 gehört der Berliner Sänger und Gitarrist Gisbert zu Knyphausen zur ersten Garde der deutschsprachigen Songschreiber. Man sagt, seine Texte seinen meist melancholisch. Doch immer ist da auch ein Hoffnungsschimmer, ein Glaube an das Gute und sehr viel Liebe und Zuneigung für die oftmals hadernden Figuren in seinen Geschichten. Das offizielle Debütalbum „Gisbert zu...

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© Christoph Eisenmenger

Spätestens seit seinem zweiten Album „Hurra! Hurra! So nicht.“ aus dem Jahr 2010 gehört der Berliner Sänger und Gitarrist Gisbert zu Knyphausen zur ersten Garde der deutschsprachigen Songschreiber. Man sagt, seine Texte seinen meist melancholisch. Doch immer ist da auch ein Hoffnungsschimmer, ein Glaube an das Gute und sehr viel Liebe und Zuneigung für die oftmals hadernden Figuren in seinen Geschichten. Das offizielle Debütalbum „Gisbert zu Knyphausen“ erschien 2008 bei der renommierten Plattenfirma PIAS Recordings. Presse und Publikum waren von den rohen, direkten Songs gleichermaßen angetan. „Zu Knyphausen suhlt sich nie in seinen Niederlagen, er bewahrt sich eine Haltung, die ihn an ein Morgen glauben lässt. Bitte mehr davon!“ forderte DER SPIEGEL. 2010 erschien besagtes zweites Album „Hurra! Hurra! So nicht.“, das auf Platz 12 in die deutschen Albumcharts einstieg.

Eine Nominierung für die 1Live Krone als bester Alternative-Künstler gab es obendrauf. Nach Reisen nach Russland, Albanien, Frankreich oder, auf Einladung des Goethe- Instituts, in den Iran erschien dann 2017 das lang erwartete Album „Das Licht dieser Welt“, für das zu Knyphausen mit neuer Band fast zwei volle Jahre unterwegs war. Seit dem gleichen Jahr ist Gisbert zu Knyphausen zudem mit dem Projekt „Husten“ mit Produzent Moses Schneider und Der dünne Mann unterwegs. Nach diversen EPs sind mittlerweile zwei Longplayer-Alben erschienen. 2021 wagte zu Knyphausen einen Abstecher in die Klassik. Zusammen mit dem Duisburger Pianisten Kai Schumacher holte er auf „Lass irre Hunde heulen“ Schubert-Lieder in die Gegenwart und bespielte damit Häuser wie die Philharmonie Köln, die Mercatorhalle Duisburg oder die Elbphilharmonie Hamburg.

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