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Zwischen Swing, Jazz, Folk, Pop und Soul mischen Lake Street Dive mit ihrem teils rockigen Sound seit 2006 die moderne Popszene auf. Dabei lässt sich der Sound der Band laut Schlagzeuger Mike Calabrese als Versuch verstehen, The Beatles und Motown auf eine gemeinsame Party zu bringen. Mit bisher sieben veröffentlichten Alben und drei EPs, von denen fünf Veröffentlichungen in die Billboard 200 einzogen, baut die Band auf ein vielseitiges Repertoire, das sie regelmäßig in den USA, Australien und Europa auf Tour präsentieren.
Mike Olson (Trompete, Gitarre und Klavier), Rachael Price (Gesang), Bridget Kearney (Kontrabass) und Mike Calabrese (Schlagzeug und Background Gesang) haben allesamt am New England Conservatory of Music in Boston studiert, als sie 2004 die Band Lake Street Dive gründeten. Als Jazz-Absolventen spielte diese Musik stets eine große Rolle für die Band, was sich auf dem Debütalbum „In This Episode“ (2007) und dem 2008er Folgewerk „Promises, Promises“ (beide via FYO Records) schnell zeigte. Mit ihrem Signature Sound Debüt “Lake Street Dive” machten Lake Street Dive 2010 erstmals großflächig auf sich aufmerksam. 2012 gelingt der Band mit ihrer „Fun Machine EP“ der endgültige Durchbruch auf internationaler Ebene. Die darauf befindliche Single „Rich Girl“ (49 Mio. Spotify Streams) vermischt Jazztrompete mit modernem Pop und Neo-Soul Elementen und trifft dabei einen Nerv. 2013 gab die Band auf Europa Tour ihr erstes Konzert in Deutschland, 2014 folgte mit „Bad Family Portrait“ das nächste Album. „Better Than“ sticht darauf mit 78 Mio. Spotify Streams als bisher erfolgreichster Track der Band heraus und begeistert Musikliebhaber*innen mit smooth angejazztem Pop, der vor allem durch Rachael Prices soulige Stimme getragen wird. Auch die folgende Single „What Am I Doing Here“, eine ruhige Ballade, knüpft an diesen Erfolg an, woraufhin die Band 2015 bei Nonesuch Records unterschrieb.
2016 erschien das sechste Album „Side Pony“, das den einzigartigen Sound von Lake Street Dive mit Songs „Mistakes“, „Call Of Your Dogs“ und „How Good It Feels“ weiter ausbaute. 2017 stieß Sängerin und Keyboarderin Akie Bermiss zur Band und erweiterte das klangliche Repertoire. 2018 erscheint das Album „Free Yourself Up“ mit „Good Kisser“, ein Rock-orientierter Track mit verspielten Funk-Elementen und dezent souligen Einlagen, der heute mehr als 74 Mio. Streams auf Spotify zählt. Ihr aktuelles Album „Obviously“ erschien 2021 und markierte das letzte Album mit Gründungsmitglied Mike Olson, der die Band nach 16 Jahren verließ und durch den Sänger und Gitarristen James Cornelison ersetzt wurde. Mit „Hypotheticals“ zeigen sich Lake Street Dive gewohnt groovig und funky, was sich auch auf der 2022 erschienenen EP „Fun Machine: The Sequel“ mit Tracks wie „Automatic“ und „Nick Of Time“ fortführt. Anfang 2024 deuten Lake Street Dive mit den beiden Singles „Good Together“ und „Better Not Tell You“ und einem modernen Ansatz, der all ihre musikalischen Trademarks aufgreift, auf ein neues Album: „Good Together“, das achte Album der Band, erscheint am 21. Juni 2024.
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