Bild- und Textquelle: Roadrunners Rock & Motor Club
Doc Horn & The Hornbabes überraschen – wie der Name schon verrät –mit etwas, das in diesem Genre leider immer noch eine Seltenheit ist: zwei hinreißenden Frontfrauen. Die beiden Schwestern bilden das goldene Kernstück der Band und übertreffen ihre beeindruckenden Stimmen mit einer noch unglaublicheren Ausstrahlung. Es ist nicht zu überhören, dass das Front-Trio aus Vater und Töchtern musikalisch miteinander aufgewachsen ist. Die mehrstimmigen Gesangsparts lassen Leichtigkeit und tiefe Verbundenheit spüren. Gemeinsam führt die kleine Familie die Band an, die mit einer weiteren Seltenheit im Rock’n’Roll Circus überrascht: dem Bläsersatz aus Saxophon, Trompete und Posaune. Dieser liefert den für DOC HORN & THE HORNBABES typischen Instrumental-Pfiff.
Trouble Ahead spielen Rhythm’n’Blues. Sie sind inspiriert durch die 40er und 50er Jahre – Swing, West Coast Jump, Soul, Surf, die ungeschliffenen Klänge von Chicagos Blues sowie Musik von nahezu überall auf der Welt – teils zeitgenössisch, teils fast vergessen: Erstklassige R’n’B- und Soulhits von LaVern Baker, Ruth Brown oder Etta James, sowie elektrischer Post-War-Blues von Little Walter, B.B. King oder T-Bone Walker. Ihre tiefe Anerkennung dieser Stile kann in einer Auswahl von Interpretationen obskurer Songs aus der Vergangenheit sowie eigenem Material gehört werden. Man sagt, gute Musik bewegt entweder das Herz oder den Hintern – diese Band hat beides im Programm. Tanzen wie träumen erwünscht.
Text verbergen»Art | Preis | Anz. |