Bild- und Textquelle: WINDIG
Wo gehöre ich hin? Diese Frage stellt sich Mina Richman bereits auf ihrer 2022 erschienenen Debüt EP Jaywalker. Die Suche nach Antworten führt sie ein Jahr später in das Studio des Produzenten Tobias Siebert (Enno Bunger, Juli), wo gemeinsam mit ihrer Band ihr Debütalbum entsteht. Die gebürtige Berlinerin mit iranischen Wurzeln wuchs im kleinstädtischen Bad Salzuflen auf und verfällt früh der Musik. Wenn sie ihre Tante in Berlin besucht, entdeckt sie in ihrer CD Sammlung Musikerinnen wie Joan as Police Woman und Nina Simone. Inspiriert von starken Frauen, adaptiert sie für ihren Namen das berühmte Cher Zitat „Mom, I am a rich man“.
In ihrem Debütalbum (März 2024) taucht sie tief ein in alten und jungen Schmerz, Kindheit und Erwachsen werden, sowie Dankbarkeit und Neuanfänge ein. Ihrer Lieder handeln vom Frau sein und werden, kulturelle Entwurzelung, dem gesellschaftlichen Umgang mit dem weiblichen Körper. Soul, Folk und HipHop Einflüsse tragen Minas unverkennbare Stimme und prägen ein vielseitiges und sehr persönliches Album.
"Sie lässt ihre klugen und trotz viel inhaltlicher Tiefe immer auch wieder herrlich amüsanten Gedanken auf eine Art und Weise in ultra-eingängige Folk-Pop-Nummern fließen, die […] sofort vertraut klingen, obwohl sie gerade hierzulande praktisch referenzlos sind.“ (Gästeliste.de 28.01.2023)
Text verbergen»Art | Preis | Anz. |