Foto/Grafik © Wolfgang Wilde
Seit 1996 tourt kaum eine andere Show so erfolgreich durch die ganze Welt wie „Lord of the Dance“. Was die Menschen an der größten irischen Stepptanz-Show so fasziniert, erlebt man am besten live bei einem ihrer mitreißenden Auftritte.
Die Premiere der einzigartigen Tanz-Show mit den irischen Wurzeln findet am 28. Juni 1996 im Dubliner Point Theatre statt. Regisseur und zu Beginn auch gleichzeitig Hauptdarsteller Michael Flatley erfüllt sich damit einen Lebenstraum. Ronan Hardiman komponiert die Musik zu der Tanz-Show, die eine uralte Legende aus Irland nacherzählt.
Im Kern stellt die Geschichte von „Lord of the Dance“ den Kampf guter gegen böse Mächte dar und begeisterte damit bis heute mehr als 60 Millionen Zuschauer. Kein Wunder: Die Mischung aus mitreißender irischer Folkmusik, emotionalen Gesangsparts und beeindruckenden Tanzeinlagen des Ensembles lassen niemanden kalt.
„Lord of the Dance“ – eine magische Hommage an die irische Musik- und Tanztradition
Das Hauptelement der Bühnenshow von „Lord of the Dance“ ist der irische Stepptanz „Irish Dance“, der die Formationen „Irish Hey“, „Rinnce Fada“ (Long Dance) und „Trenchmore“ beinhaltet. Die Tänzer und Tänzerinnen bewegen dazu ausschließlich die Beine und erzeugen mit ihren Steppschuhen beeindruckende Rhythmusfolgen, während der Oberkörper und die Arme unbewegt sind. Üblich ist, dass Tänzer und Tänzerinnen dazu von Harfe, Geige oder Dudelsack begleitet werden.
Der traditionelle Tanz, der bis ins zwölfte Jahrhundert n. Chr. zurückgeht, wird bei „Lord of the Dance“ in immer neuen, teils akrobatischen Choreografien präsentiert und wird umso mitreißender, je mehr Ensemblemitglieder synchron tanzen. Damit begeistert die Show bis heute ein weltweites Publikum und die „Lord of the Dance“-Tickets brechen regelmäßig Verkaufsrekorde.
Aktuell sorgen gleich drei Ensembles dafür, dass auf mehreren Kontinenten die irische Tanzkunst ihr Publikum findet. Zum einen bestreiten die Tänzerinnen und Tänzer die immer wieder beliebten „Lord of the Dance“-Touren. Zum anderen tritt in Las Vegas sogar ein festes Ensemble im Hotel „Venetian“ auf.
Die Macher hinter der Bühne
Als Mastermind steckt hinter „Lord of the Dance“ der Tänzer Michael Flatley. Geboren wird er 1958 in Chicago als Kind irischer Eltern. Bereits im Alter von 17 Jahren gewinnt das Ausnahmetalent die Weltmeisterschaft im irischen Tanz. Im Jahr 1994 wird der Tänzer als Produzent angefragt, um einen kleinen Pausenfüller beim „Eurovision Songcontest“ zu kreieren. So entsteht zunächst die Show „Riverdance“, die wiederum den Grundstein für „Lord of the Dance“ legt.
Als Choreograf, Produzent und Regisseur der Bühnenshow arbeitet Flatley dabei immer mit Ronan Hardiman zusammen. Der Dubliner Musiker komponiert die Musik für „Lord of the Dance“ sowie für die Erfolgsformate „Feet of Flames“ und „Celtic Tiger“, die ebenfalls von Michael Flatley stammen.
Mit Tickets für „Lord of the Dance“ erleben die Zuschauer ein Feuerwerk an mitreißenden Emotionen: Keltische Klänge mit elfenhaften Frauengesängen wechseln sich mit fast kämpferischen Stepptanz-Einlagen und Akrobatik ab. Zeitlos und universell begeistert die Inszenierung junge und alte Menschen gleichermaßen.
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