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© Caitlin Greene
Mit ihrem neuen Album „Valley of Abandoned Songs“, präsentieren The Felice Brothers das Debüt für das neue Label Million Stars von Conor Oberst – eine tiefe und präzise Meditation über das, was uns menschlich macht, über die Suche nach Bedeutung und Verbindung, erzählt durch die Augen einer vielfältigen Gruppe von Misfits und Ausgestoßenen. So ist da die Nachtclubsängerin mit Blut an den Händen, der herzzerbrochene Vagabund, der die Welt durch die Ritzen eines Güterwagens betrachtet, der bedauernde Hotelpage, der im Ritz weint. Jeder von ihnen ist ein Einzelgänger, der versucht, seinen Weg in einer Welt zu finden, die sowohl zutiefst grausam als auch schmerzlich schön ist, ein rastloser Sucher mit einem scharfen Auge für subtile Details und einer Vorliebe für nachdenkliche Reflexion. „Valley of Abandoned Songs“ fesselt seine Hörer und lädt sie ein, eine Meile in den Schuhen von The Felice Brothers zu gehen – das Ergebnis ist eine bemerkenswert zusammenhängende Sammlung, die sich gleichzeitig absolut zeitlos anfühlt und besonders auf den gegenwärtigen Moment abgestimmt ist. „Es gibt einen Drahtseilakt zwischen Licht und Dunkelheit in diesen Liedern“, so Ian Felice, „zwischen dem magischen Wunder des Daseins und dem ständigen Gefühl des drohenden Untergangs, das damit einhergeht. Dieses Album ist meine Art, diese Dinge miteinander in Einklang zu bringen.“
Die Balance zwischen Mystik und Vertrautheit war seit ihrem ersten Auftritt aus dem Hudson Valley vor fast zwei Jahrzehnten ein zentraler Bestandteil der Identität von The Felice Brothers. In nur wenigen Jahren gingen sie vom Musizieren an U- Bahnen und Bürgersteigen in New York City bis hin zu Auftritten in der Radio City Music Hall mit Bright Eyes und verstreuten Auftritten vom Newport Folk Festival bis zum Midnight Ramble. Angefangen mit „Tonight At The Arizona“ von 2007 ebnete die Band den Weg für die moderne Folk-Revival-Bewegung und forderte gleichzeitig deren Grenzen und Konventionen mit klanglichen Experimenten und unerschütterlicher Integrität heraus. Die New York Times verglich ihre Musik mit „der wurzeligen Mystik der Band“, während Rolling Stone das „Unbezwingliche“ ihres „Folk-Rock-Noir“ lobte und The Guardian ihre Lieder als „makellos gestaltet, mit literarisch orientierten Texten, die sowohl verspielt als auch tiefgründig sind“ bezeichnete. Über neun Studioalben hinweg teilte die Gruppe die Bühne mit allen von Old Crow Medicine Show bis Mumford & Sons, brachte ihre mitreißende Live- Show nach Coachella, Bonnaroo, Outside Lands und unzählige andere Festivals in den USA und Europa und unterstützte Conor Oberst ausgiebig im Studio und auf Tour.
Datum / Beginn | Location | Ort | Stamp | ||
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Fr 15.11.2024 20.00 Uhr | Bildungs- und Kulturzentrum Peter Edel | Berlin | abgesagt | |
The+Felice+Brothers|2024-11-15|20:00:00 |
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