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Bild: Janina Wagner
„FEMINEM“ – so der Titel des aktuellen Antifuchs Albums. Und damit ist eigentlich auch schon alles gesagt… Ausführlicher und ohne Blatt vor dem Mund formuliert klingt das bei der Künstlerin so: „Fick dieses Frauenrap-Stigma!“ (DER SPIEGEL). Mit einer Attitüde, die in der goldenen Mitte zwischen Kool Savas, Limp Bizkit und Girl Gang im Skate-Park liegt, manifestiert Antifuchs ihren Status als die nächste King of Rap. Wer die Slim Lady kennenlernt, realisiert, dass der in Kasachstan geborene Fuchs zu der Creme de la Creme der Deutschrap-MCs gehört; sowohl auf Platte als auch auf der Bühne: Punkt! Aber wieso diese schwarze Fuchs-Maske? Der Grund ist simpel: „Anti-Personenkult“. Antifuchs möchte sich unvoreingenommenen Hörer*innen präsentieren und den Fokus auf ihre Kunst lenken. Es gibt bei ihr kein Anbiedern über ein Klischee, ein Geschlecht oder ein Wertesystem wie Klicks & Charts, auch, wenn dieser Weg beschwerlich ist: „Als ich anfing mit der Scheiße, man, ich wollte nur die Beste sein, ich wusste nicht, die Beste sein, bedeutet nicht, die Beste sein. Ich dachte, dass das klappt, doch ich hätte mehr Erfolg, wär ich nackt!“ (Antifuchs – „FEMINEM“) WOLFPACK Entertainment, die Berliner Deutschrap-Label- und -Management-Institution mit der Nase für den nächsten wichtigen Rap-Act aus Deutschland, erkannte schon lange vor solchen Zeilen das große Potential der Künstlerin. Im März 2018 wurde Antifuchs’ Debutalbum „STOLA“ veröffentlicht. Einer breiten Präsenz innerhalb der Hip-Hop Medien folgten zahlreiche Interviews in Mainstream-Formaten wie unter anderem bei 3Sat Kulturzeit, in der THCene oder ein vierseitiges Künstler-Portrait in der Spiegel-Jubiläumsausgabe „100 Jahre Frauenwahlrecht“. 2019 folgte ihr zweites Album „LOVE, WEED & MITTELFINGER“ und 2021 erschien ihre Jubiläums-EP „ZURÜCK IM FUXXXBAU“. Es folgte ein Engagement am Münchener Volkstheater. Antifuchs schrieb und performte den Soundtrack zur dystopisch-gesellschaftskritischen Trap-Oper mit dem Titel „cloud*s*cape“ (Lief von Nov. 2021 bis Feb. 2023). Das Solo-Album „FEMINEM“ ist das nun aktuellste Highlight aus der Feder von Antifuchs. Disarstar, Swiss, Beka und Kulturerbe Achim runden als musikalische Gäste die neuen
Titel für die Hörer*innen ab. Produziert, aufgenommen, gemischt und gemastert wurde das Werk von Tacka77im etablierten Riverside-Studio in Berlin – Kenner*innen werden aus diesem Satz den Recording Ritterschlag herauslesen und anerkennend nicken! Antifuchs tanzt nicht nur auf ihren eigenen, sondern auch auf unterschiedlichsten anderen Hochzeiten. Das irritiert Ihre Fans jedoch nicht, sondern fügt sich nach und nach zu einem mitreißenden Gesamtbild zusammen:
All das ist nur die Spitze des Eisbergs. Antifuchs besticht durch eine Vielseitig- und Rastlosigkeit, die ihresgleichen sucht. Auch die Medien sind ununterbrochen interessiert:
Germania, Yo! MTV Raps, DIFFUS Magazin oder einen Soundtracksong für den Netflix-Film »Freaks« sind nur vier unter vielen Formaten, die mit der Künstlerin arbeiteten. Trotzdem ist klar; nicht jede*r kann Antifuchs lieben. Die, die es tun, würden jedoch für sie sterben. Mit der AntiArmy kann Antifuchs auf eine außergewöhnlich engagierte und loyale Fangemeinde zählen. Der Support und die Stimmung auf Konzerten sind inzwischen, im positiven Sinne, berüchtigt. Erleben kann man diese Stimmung auch 2024, denn Antifuchs hat einige Liveshows geplant!
Datum / Beginn | Location | Ort | Stamp | ||
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Sa 22.03.2025 20.00 Uhr | Hole 44 | Berlin | Tickets ab 35,40 € | Antifuchs|2025-03-22|20:00:00 |
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