FOTO: Tigran Mikaelyan
Die Neue Philharmonie Hamburg unter der Leitung des Dirigenten Marco Parisotto lädt das Publikum zum Jahreswechsel ein, Beethovens großes Meisterwerk, die 9.Sinfonie zu erleben. Im Finalsatz klingt die Europahymne mit dem Schlusschor „Ode an die Freude“. Dieser ist nicht zuletzt aus aktuellem Anlass ein lauter Appell an die Völkerverständigung, an Zusammenhalt und Frieden. Dabei brilliert die Veranstaltung mit einer atemberaubenden Klangfülle – während der ersten drei Sätze kommen die verschiedenen Klangfarben des Orchesters besonders eindrucksvoll zur Geltung, bis im vierten und längsten Satz das Orchester, begleitet von Chor und Solisten, die Ode an die Freude anstimmt. Die Kombination aus Chor, Orchester und Solisten verleiht der Aufführung eine einzigartige Ausdrucksstärke. Mit der Neuen Philharmonie Hamburg unter der Leitung des Dirigenten Marco Parisotto stehen dabei international renommierte und erfahrene Musiker auf der Bühne. Das Gedicht „An die Freude“ von Friedrich Schiller begleitete und begeisterte Beethoven sein Leben lang. Bereits zehn Jahre vor Entstehung der 9.Sinfonie hatte er die Idee das Gedicht zu vertonen. Doch erst während der jahrelangen Arbeit an seiner letzten Sinfonie griff er diesen Gedanken erneut auf und schuf ein Meisterwerk, dass nicht nur Komponisten der kommenden Generationen, sondern auch das Weltgeschehen beeinflusste. Im Mai 1824 wurde die Sinfonie in Wien uraufgeführt und sollte anschließend als musikalisches Schlüsselwerk sowie Hymne der Europäischen Union in die Geschichte eingehen.