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Bild- und Textquelle: trinitymusic.de
Im Spannungsfeld von Musik, Mode und Filmen setzt Sega Bodega neue Maßstäbe und verwirft Genres, Stile und Kompositionen mit einem einzigartigen Ansatz, wie man ihn nur selten findet. Als Mitgründer des Labels Nuxxe ist der britische Produzent Wegbereiter für aufstrebende Artists und für Stars wie Björk, Caroline Polachek, Shygirl und viele mehr eine Anlaufstelle, wenn es um Producing geht. Auch Soundtracks gehören in sein weit gefächertes Repertoire, das schon Werbespots für Nike vertonte, aber auch zwei Solo-Alben vorzuweisen hat. Nach Performances auf dem Montreaux Jazz Festival, Melt! Festival und Pukkelpop ist Sega Bodega mit seinem neuen Album bereit, seine Musik auch in Clubs zu präsentieren.
Salvador Navarette wuchs in Irland auf, bevor seine Familie nach Glasgow zog. In Schottland begann er im Alter von 16 Jahren mit dem Produzieren von Musik, nachdem er bereits in verschiedenen Bands spielte und sich mit DAWs beschäftigte. Trotz einiger Zeit am Royal Conservatoire of Scotland waren es insbesondere Onlinetutorials, mit denen er sich seine Skills beibrachte und zunächst unter dem Künstlernamen Peace produzierte, bevor er sich 2012 für den Namen Sega Bodega entschied. Nach einigen EPs seit 2013 veröffentlichte Sega Bodega 2020 sein Debütalbum „Salvador“ über das eigens gegründete Label Nuxxe. Spätestens mit seinem 2021 veröffentlichten Album „Romeo“ zeigte Sega Bodega sein großes Talent, Alternative und Electronica auf eine Art und Weise zu kombinieren, wie es bisher nur wenigen gelungen ist. Kollaborationen mit Arca und Charlotte Gainsbourg verleihen seinen Tracks zudem eine Couleur, das die Singles „I Need Nothing From You“, „Angel On My Shoulder“ und „Only Seeing God When I Come” zu wahren Hits werden lässt. Seine erfolgreichste Single „Cicada feat. Arca“ zählt über 5 Mio. Streams auf Spotify und begeistert mit einem ätherischen Pop-Sound, der mit diffusen Beats, dezenten Breakbeat-Elementen und Einflüssen aus verschiedenen Musikkulturen durchweg berauschend wirkt. Auf seiner aktuellen Single „Elk Skin“ gelingt es dem Musiker ebenfalls mit vertrackten Rhythmen zwischen Dance Pop und Reggaeton sowie verspielten Synthesizern durchweg eingängig zu bleiben – eine Gratwanderung, die nur wenige meistern. Während die Musik von Sega Bodega gleichermaßen introspektiv für sich genossen werden, wie auch auf euphorischen Dancefloors gefeiert werden kann, zeigt sich das kommende Album „Dennis“ mit dem Ziel, diese Bipolarität noch extremer auszuleben. Wie die ruhige und emotionale Atmo-Ballade „Set Me Free, I’m An Animal“ mit Akustikgitarren in Kontrast zu den Beat-lastigen Singles „Elk Skin“ und „Deer Teeth“ inmitten mesmerisierender Electronica zweifelsohne unter Beweis stellt, ist „Dennis“ ein Club Album, in dem man sich zweifelsohne verlieren kann.
Datum / Beginn | Location | Ort | Stamp |
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