© Younes Farhi

daoud: Der französisch-marokkanische Trompeter verbindet Jazz mit Inspirationen aus Hip-Hop, R'n'B und elektronischer Musik - eine Jonglage aus Rap, Jazz, Pop und Electronica der letzten sechs Jahrzehnte, die sich aus dem Gefühl speist, in der überseriösen Jazzszene nicht ganz dazuzugehören. Eine musikalische Palette aus groovigen Sounds und sprühendem Ideenreichtum, fesselnd und unterhaltsam zugleich, mit genau der richtigen Portion Ironie.

Sein Debütalbum “Good Boy“ (2024) ist dafür der beste Beweis. Nicht umsonst kürten es Kritiker*innen zu einer der interessantesten Neuerscheinungen des Jahres 2024. Warum? daoud verbindet seine zahlreichen Einflüsse mühelos zu einem authentischen Ganzen. Mit seinem intensiven, liebevoll sarkastischen Sound beweist er, dass ernste Musik nicht schwerfällig sein muss.

daoud hat bereits mit namhaften Künstler*innenn zusammengearbeitet, Platten für renommierte Labels wie Concord Music, Rounder Records und Black Milk Music produziert und ist in über 20 Ländern aufgetreten.

„Es ist schwer, angesichts eines solchen Talents nicht überwältigt zu sein. Dieser Trompeter mit seinem selbstbewussten Look und seinem hinreißenden Humor trägt die Modernität in sich. Ein außergewöhnlicher Sinn für die Bühne im Dienste einer innovativen Musik, die sich in eine Kontinuität einfügt, die Theo Croker und Chet Baker, Christian Scott und Clifford Brown miteinander verbindet. Ein Mann für alle Abenteuer, vorausgesetzt, sie sind fröhlich, positiv und tanzbar und strahlen gleichzeitig Emotionen aus, die unter die Haut gehen. Ein Künstler, mit dem man von nun an rechnen muss." — Jean-Michel Proust (Präsident der Jazz Academy, künstlerischer Leiter von Jazz au Phare)